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Freigeist von Lebenskunst
Deutscher Dichter & Denker

Der weiteren menschlichen
Evolution geweihte Worte:


NEUE LEITKULTUR
Neue Grundwerte für die postpatriarchale
Gesellschaft des 3. Jahrtausends:


Das Zeitalter patriarchaler Herrschaft neigt sich gegenwärtig dem sicheren Ende entgegen.
Seine Grundwerte, die sich im wesentlichen um aggressive Durchsetzungsfähigkeit drehen,
taugen immer weniger zur menschlichen Daseinssicherung und Gesellschaftsorganisation
angesichts einer immer mächtigeren Technologie, mit der sich eine aggressiv orientierte
Gesellschaft nur noch systematisch selbst zerstören kann. Seine Moral, deren authoritäre
Benimmregeln der allgemeinen Aggression als Gegenpol eine künstliche Nächstenliebe
aufdrücken, schafft einen verlogenen, ethisch verrotteten Menschenschlag, der ebenfalls
nur noch zur Selbstzerstörung taugt, ja sich sogar offensichtlich sogar heimlich danach
sehnt, um sich vom eigenen, tiefgehenden Unwohlsein am ewigen Daseinskampf
und -krampf zu befreien. So brauchen die Menschen nun eine neue Leitkultur
für ein postpatriarchales Zeiitalter, das die aggressive Beherrschung der
Welt und des Menschen überwindet und durch eine für alle Beteiligten
angenehmere Lebenskultur ersetzt. Die im folgenden skizzierten
Grundwerte mögen dabei eine konkret gangbare Richtung
für das 3. nachchristliche Jahrtausend weisen:


NATÜRLICHKEIT
Als Mensch möge man sich mit
der freien Natur verbinden und verbünden,
in die Wildnis gehen und die Elemente spüren,
sich leibhaftig erden und sich geistig himmeln,
mit wilden Wesen kommmunizieren und
mit Steinen und Sternen sprechen,
einen Paradiesgarten anlegen
und Grün in Haus und Stadt holen.
Ebenso möge man als Mensch sich
mit der eigenen inneren Natur
verbinden und verbünden,
seinen Körper spüren
und seine Sinne weiten,
seine Instinkte wecken
und seiner Intuition lauschen,
ins freie Fliessen kommen und
in der eigenen Harmonie balancieren.
So möge man als Mensch seine
Natürlichkeit kultivieren.


MENSCHLICHKEIT
Als Mensch möge man
seine Menschlichkeit kultivieren,
sich als das von gewachsener Natur her
sozialste aller Wesen auf Erden verwirklichen.
Menschlichkeit ist Menschenliebe und Herzenskultur,
Lust auf Geselligkeit und Freude einander gutzutun,
einander aufzubauen und miteinander zu erblühen.
Als Mensch möge man die egoistische Massen-
gesellschaft hinter sich lassen und aus
Nächstenliebe Gemeinschaft suchen
und schaffen. Gemeinschaft möge
sich dann global vernetzen zur
humanen Weltgesellschaft
gelebter Mitmenschlichkeit.


FREIER EIGENWILLE
Als Mensch möge man
vom Kleinkindalter an das
Recht haben, seinen Eigenwillen
dem eigenen Wesen gemäss frei zu entfalten,
damit man als Mensch zur grösstmöglichen Version
seiner selbst heranwachsen kann. Ebenso möge man
als Mensch das Recht haben, seinen Eigenwillen
freiwillig in den Dienst der Gemeinschaft und
Weltgesellschaft zu stellen, um seine
wesensgemässe soziale Erfüllung
zu finden. Wer dies nicht will,
möge seiner ganz eigenen
Wege gehen, ohne den
freien Eigenwillen der
anderen zu begrenzen.


KOLLEKTIVINTELLIGENZ
Als Mensch möge man sich sozial
eingeladen fühlen, ein empathisches
Wir-Gefühl und einen mitdenkenden
Gemeinschaftsgeist zu entwickeln
und sich selbst als Hirnzelle des
Planetengehirns Menschheit zu
betrachten und zu verhalten.
Als Mensch möge man das Recht
haben, auf die gesammelte Weisheit
seiner Heimatkultur und der gesamten
Menschheit zugreifen zu können und an
ihrer weiteren Bereicherung durch den Erwerb
und die Verbreitung eigener Wissensschätze
und Fähigkeiten beitragen zu dürfen.
Als Mensch möge man sich selbst
vom Individuum zum Weltgeist
mit globalem Bewusstsein
erweitern können und in der
Teilhabe an der Unsterblichkeit
unserer Art persönliche Erfüllung
im ewigen Leben finden dürfen.


TECHNOSPHÄRENINTEGRATION
Als Mensch möge man traditionsgemäss
auch weiterhin Technik als Kraftverstärker
und Intelligenzsteigerung nutzen - und sogar
die ganze Erde mit einer globalen Technosphäre
überziehen, die die physische Infrastruktur der
Planetengehirnsbildung stellt, die Verkehrsmitttel,
Informationsnetze, Urbanisationen und Produktionsanlagen,
deren es bedarf, um eine globalisierte Zivilisation zu errichten.
Doch die globale Technosphäre sollte sich harmonisch in alle
schon existierenden Sphären der Erde eingliedern, in die
Psychosphäre, Soziosphäre, Biosphäre, Lithosphäre,
Atmosphäre, Hydrosphäre und Magnetosphäre
unseres lebendigen Heimatplaneten.
Sie sollte organischen, bionischen
Prinzipien folgen, nachhaltig sein
und sich selbstreflektierend in
Harmonie mit dem Naturganzen
weiterentwickeln. Zudem sollte
die Technosphäre immer und
überall dem Menschen und
der Erde dienen - keinesfalls
umgekehrt. Maschinenethik
und Künstlche-Inteligenz-Kontrolle
sollten die menschliche Hand am
Ausschalter sein, die klarstellt,
wer Schöpfer und Meister ist.
Niemals sollte Technik menschliche
Fähigkeiten degenerieren, sondern sie
immer erweitern und der weiteren menschlichen
Evolution zuarbeiten. Technik soll die höhere
Menschwerdung fördern und Wege zur
Übermenschwerdung bereiten.


WISSENSEVOLUTION
Als Mensch möge man von Kindheit an
bis zur gereiften Weisheit seiner natürlichen
Neugier folgen und lebenslang lernen können,
dabei spielerisch mit dem Leben umgehen und
staunend weltoffen bleiben, im Sinne einer sich
immer weiter entfaltenden Menschwerdung
und Lebensweisheit, Selbsterkenntnis
und Weltverständnis. Homo sapiens
(sapiens = weise) sollte uns
Entwicklungsprogramm für
persönliche Wissensevolution
und kollektive Weisheitssteigerung
sein. Unsere Art als Ganzes mag ihre
Wissensschätze teilen und vermehren,
so dass ein jeder Mensch das gesamte
gesammelte Wissen der Menschheit
zur Verfügung hat und die Menschheit
im Gegenzug auf das erworbene Wissen
eines jeden Menschen zugreifen kann.


KREATIVITÄT
Als Mensch möge man die Musse finden,
sich nach eigenem Belieben kreativ betätigen
zu können. Um der Freude am reinen Schaffen willen
oder um der eigenen Selbstverwirklichung willen oder
um die Gesellschaft mit Wahrem, Schönem, Gutem
zu bereichern. Im Schöpfen kann Mensch sich
selbst vergessen und Gott spielen. Im
Schöpfen kann Mensch im Ganzen
aufgehen und der ewigen
Evolution teilhaftig
werden.


EDELMUT
Als Mensch möge man sich eingeladen fühlen,
das Höchste und Edelste in sich zu kultivieren,
den Schöngeist und das Feingefühl, die Nächstenliebe
und den Grossmut, die Lebensfreude und die Weltbejahung.
Möge jeder Mann sich wie ein König fühlen und gebärden
und jede Frau wie eine geborene Königin erstrahlen
und möge jedes Kind sich als Souverän erproben
und lernen sich selbst zu veredeln, seine
Gesellschaft zu adeln und unsere
gemeinsame Art als Krone der
irdischen Evolution zu
verwirklichen.


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Diese Leitkulturempfehlungen sind als Grundwerteorientierung
für das kommende Zeitalter gedacht und laden sowohl zur eigenständigen
 Reflektion als auch zur gemeinsamen Weiterentwicklung ein. In diesem Sinne freue
ich mich über einen fruchtbaren Ideenaustausch und
biete Interessierten auf
Anfrage auch gerne philosophische Gesprächsrunden, sowie ein

ONLINE-COACHING
rund um das Thema "Neue Leitkultur" an:

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KONTAKT: kontakt@freigeistvonlebenskunst.de


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