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Deutscher Dichter & Denker

Der weiteren menschlichen
Evolution geweihte Worte:



MEHR ALS 5 SINNE
Der Mensch als Breitband-Empfänger-&-Sender

   Das Verständnis des menschlichen Sinnesapparates ist in menschenzähmenden Zivilisationen stark eingeschränkt, da Domestizierte in der Regel ihre Lebenssituation gar nicht voll bewusst wahrnehmen sollen und wollen. Fast alle haben Scheuklappen auf, um das ganze Ausmass ihrer Selbstverleugnung zugunster gesellschaftlicher Fremdbestimmung nicht sehen zu müssen und um die schmerzhaften Traumatisierungsnarben ihrer entsprechenden Erziehung nicht spüren zu müssen. Der typische domestizierte Mensch gibt sich lieber Illusionen seiner Erhabenheit als Krone der Schöpfung hin als seine Gefangenschaft in der Systemmatrix anerkennen zu wollen. Starke Sinnesvergröberung & blinder Glaube an kulturelle Einbildungen als über dem Wahrnehmbaren thronende Wahrheiten sind die Folge. Kaum einer kann mehr mit dem Herzen tief ins Herz seines Nächsten schauen, aber viele sehen einen unsichtbaren Gott und noch viel mehr sehen nur noch ihr eingebildetes Ego. Eine Gesellschaft von Blinden, die sich wundern, warum sie immer wieder in kollektive Abgründe fallen oder weitgehend an sich selbst und einander vorbei leben.
    Betrachtet man den Menschen aber ganzheitlich und lenkt sein Augenmerk vor allem auf die Ausnahmeeerscheinungen und  Erforscher menschlicher Wahrnehmungsfähigkeit, sieht man bald, dass wir offensichtlich eigentlich Breitband-Empfänger-und-Sender sind. Die 5 Hauptsinne sind dabei nur die grössten Informationsportale - und sie empfangen nicht nur Sinneseindrücke von der Aussenwelt, sondern projezieren auch ihre eigenen Inneneinsichten animistisch auf die Aussenwelt.  Der Mensch deutet und bewertet, was er wahrnimmt - und beeinflusst das Wahrgenommene damit, z.B. in Form von Mitmenschen, die auf die Wertung bewusst oder unbewusst reagieren. Feinfühlige merken, wenn sie von hinten angestarrt werden und können sogar die Intention hinter dem Starren fühlen. Über die 5 Hauptsinne hinaus gibt es noch unzählige feinere Sinne, die man sich durch wache Selbstbeobachtung bewusst machen kann. So haben wir einen Sinn für unsere Körpertemperatur, für die Art der Nährstoffe, auf die es unserem Hunger gelüstet, für unsere Position im Raum, für die Bedürfnisse der einzelnen inneren Organe, für unsere emotionalen Stimmungen, für die Schwingung der Menschen in unserer Umgebung, für feinste Luftzüge um uns herum und den Charakter von Räumen und Landschaften, etc. etc. - eine endlos fortführbare Reihe feiner und feinster Innen- und Aussensinne. Was nicht verwundert, denn genau genommen sind wir physikalisch ANTENNEN.
    In allen hochentwickelten Wissenschaften - der modernen Quantenphysik ebenso wie in der altägyptischen Hermetik, den indischen Veden oder diversen schamanischen Lehren - wird die Welt als schwingend wahrgenommen und der Mensch als stehende Welle, die sich auf ihre Umgebung einschwingt, etwa auf die Erdschwingung, die Umgebungsschwingung, die Schwingung der Mitmenschen ringsum etc. Sinneswahrnehmung ist somit nichts anderes als ein Einschwingen auf bestimmte Frequenzen (z.B. das elektro-magnetische Schwingungsspektrum sichtbaren Lichts oder das akkustische Schwingungsspektrum schwingender Luft). Meist sind dies natürlicherweise die Frequenzen, die in der spezifischen Umgebung am dominantesten sind (Augen machen nur bei Anwesenheit von Licht Sinn - Dunkelheit bringt andere Orientierungsssinne hervor). Bei regelmässigem Einschwingen des Organismus auf bestimmte Frequenzbereiche bilden sich spezialisierte Sinnesorgane heraus. Grundsätzlich aber schwingt man als Mensch mit dem ganzen Kosmos mit und kann daher grundsätzlich alles wahrnehmen. So lässt sich die menschliche Wahrnehmungsfähigkeit beliebig erweitern - bis hin zum voll erwachten kosmischen Bewusstsein, mit dem der Erwachende den gesamten schwingenden, singenden Kosmos in sich wiederhallend wahrnehmen kann.
    Feinfühligkeit undd Sinneserweiterung lässt sich gezielt trainieren. Doch dies empfiehlt sich nur für selbstbewusste, willensstarke Menschen, da eine erhöhte Sensibilität auch mit einer sensibleren Wahrnehmung des menschlichen Traumas und Dramas in der Systemsklaverei einhergeht. Nichts für schwache Gemüter. Wer soviel unangenehme Wahrhaftigkeit aushält und neugierig genug ist, wissen zu wollen, was die Welt und das Leben sonst noch so bereit halten, kann sich selbst und den Kosmos viel, viel inniger kennen und schätzen lernen als jeder ganz normale Scheuklappenträger. Wer seine Sinnne auf solche Weise erweitert, wird auf Dauer nicht umhinkommen, zu prüfen, was er/sie an Sinneseindrücken empfängt, was das mit ihm/ihr innerlich macht und wie sich optimal damit umgehen lässt. Desgleichen wird zunehmend wichtig, zu wissen, was man über die Sinne ausssendet, was man auf welche Weise auf das Betrachtete projeziert, wie das im Aussen wirkt und von dort auch wieder auf einen selbst zurückwirkt. Da wir entweder gleichzeitig oder wechselweise Empfänger und Sender sind, entstehen Rückkopplungsschleifen von "Empfangen-Senden-Empfangen-Senden-...", mit denen wir unsere Selbst- und Weltbilder mit Inhalten füttern. Nimmt man z.B. Menschen herzlich wahr, wird man selbst höchstwahrscheinlich häufiger herzlich wahrgenommen und behandelt und gewinnt dadurch leicht den Eindruck, ein herzlicher Mensch in einer liebevollen Umgebung zu sein. Während der Sitznachbar aufgrund einer anderen Prägung die Welt für feindlich hält, von dieser daher als feindselig wahrgenommen wird und nun vor dem Rätsel steht, warum ein vermeintlicher Feind (der herzliche Nachbar) sich wie ein Freund verhält. Je bewusster man sich der Rückkopplungseffekte von sinnesmässigem Senden und Empfangen wird, desto sinnvoller kann man sie so steuern, dass die innere Stimmmigkeit und äussere Schwingung optimal miteinander harmonieren. Das mag bei Menschen als biologische Lebensform grundsätzlich ähnlich sein, wird aber immer grosse individuelle Neigungsunterschiede aufweisen. Wahrheit in der Welt des Wahrnehmbaren ist relativ, da sie nicht nur objektiv betrachtet, sondern auch subjektiv gedeutet und beeinflusst wird, doch sie scheint immer dort am deutlichsten auf, wo Sinne sich selbst beobachten und zu verstehen beginnen, was sie wie tatsächlich tun. Die grösste Wahrhaftigkeit ist völlig weltoffenes kosmisches Bewusstsein, dem alles möglich scheint. Wer mit solchem Bewusstsein seinen eigenen Körper als Antenne ausprobiert, kann ALLES sinnlich erspüren und berühren. Wer sich auf einzelne Sinnesfrequenzen besonders spezialisiert, sollte sogar auf Dauer in der Lage sein, neue Sinnesorgane auszubilden. So wie eine Pflanze noch mit dem ganzen Körper Licht wahrnimmt, Tiere jedoch ihr Sehen schon zu Augen weiterspezialisiert haben, kann man sich wohl generell die Evolution von Sinnesorganen von der groben Grundexistenzerfahrung zur verfeinerten Seinsreflektion hin vorstellen. Wer weiss, ob im Laufe der Evolution nicht die Zahl und Potenz aller vorhandenen Sinnesorgane wächst und wächst, bis der lebendige Kosmos als Ganzes sich schliesslich in alllgemeiner Selbstbetrachtung auf´s denkbar umfassenste und zugleich detailgenaueste wahrnimmt. Als vollständige Selbstwahrnehmung Gottes, wenn man so will. Bis dahin haben wir Menschen aber noch genug damit zu tun, unsere eigene Wahrnehmung aus der Systemmatrix zu befreien und selbstbewusst zu machen.


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